Kirchengeschichte 2
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Reformation aus einer Genderperspektive

2017 wird mit dem Gedenken an den sogenannten „Thesenanschlag“ Martin Luthers, der als symbolischer Anstoss für die Reformation gilt, ein bedeutendes Reformationsjubiläum gefeiert. Die Reformation hatte jedoch nicht nur religiöse und politische, sondern auch genderspezifische Konsequenzen. Im Seminar werden Letztere unter die Lupe genommen: Welche Auswirkungen hatte die Reformation auf Frauen, Männer und ihr Verhältnis zu einander? Welche Geschlechterbilder vertraten die Reformatoren? Gab es bedeutende reformatorische Frauen? 


Dabei wird die Reformationszeit in ihren historischen Kontext eingebettet: Ihre Rolle für die Formung von Geschlecht wird einerseits in vorangehende und damalig-zeitgenössische Gender-Debatten eingeordnet, andererseits sollen auch die Nachwirkungen der Reformation, v.a. auf die Rolle der Frau, reflektiert werden.

Zielgruppe: P / M / BA / U / V / BS / MA Religionswissenschaft

Dienstags, 10.00 - 12.00 Uhr, c. t., ab 25.4.17, C005

Prof. Anna-Katharina Höpflinger