Kirchengeschichte 2
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Maxvorstadt — protestantisch gesehen

Ausstellung in der "U-Bahn-Galerie" des Bezirksausschusses Maxvorstadt (U-Bahn Haltestelle Universität, Ausgang Nordost)

16.12.2013 bis 28.02.2014. Vernissage 16.12.2013, 16 Uhr

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Diese Ausstellung wurde im Rahmen des kirchengeschichtlichen Hauptseminars „Protestantismus in München“ im Sommersemester 2013 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU erarbeitet.
Dozent: Prof. Dr. Harry Oelke
Studierende: Barbara Baum, Florian Büttner, Christine Hauptkorn, Claudia Mühlbacher, Christine Müller, Juliane Muth, Tine Noller, Ann-Kathrin Schaub, Thomas Schultheiß, Lena Wilckens
Konzeptionelle Beratung: Wallat + Lang Architekten
Layout: Philipp Stoltz

  • Maxvorstadt und Protestantismus

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    Was ist protestantisch? Wie lebt man hier? Wie religiös ist Maxvorstadt? Evangelisch in München? mehr

  • St. Markus: Die protestantische Kirche in Maxvorstadt

    Protestantische Kirchlichkeit vollzieht sich vor allem im Gemeindeleben. Die St. Markus Gemeinde in der Gabelsbergerstraße 6 in Maxvorstadt ist eine der vier protestantischen Kirchen mitten im Herzen Münchens. Ihr Namensgeber ist der Evangelist Markus. Derzeit verzeichnet die facettenreiche Markusgemeinde 5800 Mitglieder. Die Kirche fungiert auch als evangelische Universitätskirche der Ludwig-Maximilians-Universität. mehr

  • Landeskirchenamt der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern

    Das Landeskirchenamt ist die oberste Dienstbehörde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB). Die etwa 300 Mitarbeiter übernehmen Koordinierungs-, Verwaltungs- und
    Serviceaufgaben für Gemeinden und kirchliche Mitarbeiter. Es ist auch Amtssitz des Landesbischofs und der Landessynode.
    Das Hauptgebäude in der Katharina-von-Bora-Straße 11-13 (bis 2010 Meiserstraße) ist seit 1929 in kirchlichem Gebrauch. mehr

  • Publizistik & Medien

    Der Protestantismus setzte schon seit der Reformation auf die Verbreitung seiner Reformideen mittels moderner Medien. Johann Gutenbergs Druckverfahren bot im Deutschen Reich des 16. Jahrhunderts eine unverzichtbare technische Voraussetzung für die Durchsetzung der Reformation. Selbst im katholisch geprägten München hat die Präsenz evangelischer Medien eine lange Tradition. Die Maxvorstadt ist heute ein wichtiger Standort
    der evangelischen Publizistik in Bayern. Viele Einrichtungen aus den Bereichen Print, Funk und Fernsehen hatten oder haben hier ihren Sitz. Sie informieren weit über die Grenzen Münchens hinaus mit historischen und aktuellen Berichterstattungen. mehr

  • „Braune Bewegung“ und Widerstand

    Die Maxvorstadt ist heute ein vitales Zentrum der Münchener Stadtkultur. Gleichzeitig trug der Stadtbezirk als wichtiger Schauplatz der vormaligen „Hauptstadt der Bewegung“ die nationalsozialistische Geschichte der Stadt wesentlich mit. Der Königsplatz steht heute für Open-Air-Veranstaltungen
    und ist in das Münchener Kunstareal eingebettet. Zur Zeit des Nationalsozialismus waren hier wichtige Einrichtungen der NSDAP lokalisiert. Die Partei nutzte den Platz für Masseninszenierungen. Die deutschlandweite Bücherverbrennung im Mai 1933 fand in München auf dem Königsplatz statt. mehr

  • Evang.-Theologische Fakultät der LMU

    „Wenn Schulen zunehmen, so stehet’s wohl“. Im Sinne dieses protestantischen Bildungsideals Martin Luthers kam es 1967 auch an der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Gründung einer Evangelisch-Theologischen Fakultät. Diese ist seit 2010 zusammen mit der katholischen Fakultät im neu entstandenen Theologicum untergebracht. Der stete Austausch mit der städtischen Kultur und Gesellschaft Münchens und der Maxvorstadt prägt das Theologiestudium an der Fakultät und verleiht ihm einen urbanen Charakter. mehr

  • Diakonie

    Der Dienst am Menschen (Diakonie) gehört seit den biblischen Anfängen zu den grundlegenden Wesensmerkmalen christlicher Gemeinden. Auch die evangelischen Kirchen pflegen seit der Reformation eine helfende Zuwendung zu Menschen in sozialen Notlagen. Johann Hinrich Wichern reagierte im 19. Jahrhundert auf die soziale Frage mit christlicher Liebestätigkeit unter den entfremdeten Großstadtmenschen (Innere Mission). Diese Anfänge kirchlicher Sozialarbeit mündeten 1957 in der Gründung des Diakonischen Werks. Maxvorstadt bildete schon früh ein Zentrum diakonischer Hilfsdienste des Protestantismus in München. mehr

  • Ökumene im Auftrieb...

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    Der Begriff der Ökumene wird schon seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. für die ,universale Kirche’ verwendet. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts strebt die ökumenische Bewegung eine weltweite Einigung und Zusammenarbeit der verschiedenen christlichen Kirchen an. Die Ökumene bietet Raum für den interkonfessionellen und interreligiösen Austausch. Seitdem entstehen für diesen zukunftsweisenden Bereich viele verschiedene überkonfessionelle Einrichtungen und Möglichkeiten – so auch im Stadtteil Maxvorstadt. mehr